Mahnwache und Demo: „Ein gutes Gefühl“

In Lübeck und Wismar gingen Tausende für die Demokratie auf die Straßen. Auch die Diakonie Nord Nord Ost setzte ein Zeichen.

Mitarbeitende der Diakonie Nord Nord Ost sind am Samstag, 8. Februar 2025, in Lübeck und Wismar auf die Straße gegangen. „Gemeinsam mit so vielen anderen Menschen haben wir uns für Vielfalt, Demokratie und eine offene Gesellschaft stark gemacht“, sagt Fred Mente, Geschäftsführer der Diakonie Nord Nord Ost, der in Lübeck dabei war. „Ich habe mich gefreut, zahlreiche bekannte Gesichter bei der Mahnwache zu sehen. Wir alle haben so kurz vor der Bundestagswahl deutlich Stellung bezogen: Die Demokratie darf nicht durch Parteien politischer Ränder geschwächt werden.“ 

Zu der Veranstaltung am Samstagnachmittag hatten mehrere Gruppierungen eingeladen. Laut offiziellen Angaben kamen insgesamt mehr als 4000 Menschen zusammen. 

Auch in Wismar hatte ein Bündnis zur Teilnahme an der Kundgebung mit dem Titel „Miteinander. Füreinander. Selbstverständlich Demokratisch“ aufgerufen. Insgesamt 600 Menschen demonstrierten gemeinsam am Samstagvormittag. „Wir haben auch in Wismar ein Zeichen gesetzt und unsere Stimme für eine inklusive und friedliche Welt in bunter Vielfalt erhoben – das war ein gutes Gefühl“, so Kirsten Balzer, ebenfalss Geschäftsführerin der Diakonie Nord Nord Ost. „Und in diesem Sinne sollten wir uns auch immer wieder in unserem Alltag einsetzen.“

Warum die Diakonie Nord Nord Ost ein Zeichen setzt, gibt es hier zu lesen.

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Flaggen der Diakonie Nord Nord Ost wehen auf Marktplatz in Lübeck bei einer Mahnwache für Demokratie.
In Lübeck kamen mehr als 4000 Menschen zur Mahnwache zusammen - auch Mitarbeitende der Diakonie Nord Nord Ost zeigten Flagge.