Durchstarten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Das Team vom Übergangsmanagement der Diakonie Nord Nord Ost begleitet und unterstützt Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen beim (Neu-)Start auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Vom Praktikum bis zum festen Job. Die innerhalb der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten können in Betrieben und Unternehmen erprobt werden und es gibt zahlreiche arbeitsmarktnahe Qualifizierungsangebote.
Praktikum für Werkstattmitarbeitende
Die Praktika in Unternehmen und Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes dauern in der Regel drei bis sechs Wochen. Mitarbeitende der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen erhalten die Möglichkeit, Arbeitgeber*innen und Arbeitsplätze außerhalb der Werkstatt unkompliziert kennenzulernen. Die Praktika werden eng durch Fachkräfte der Diakonie Nord Nord Ost begleitet. Art und Umfang der Begleitung orientiert sich einerseits an den Kenntnissen und Bedürfnissen der Werkstattmitarbeitenden, gehen andererseits aber auch auf die besonderen Anforderungen des angebotenen Praktikumsplatzes ein.
Außenarbeitsplätze für Werkstattmitarbeitende
Außenarbeitsplätze ermöglichen es Werkstattmitarbeitenden, längerfristig oder auch dauerhaft außerhalb der Werkstatt für Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz zu finden - ohne dabei die Begleitung und Förderung durch die Diakonie Nord Nord Ost zu verlieren.
Es gibt Einzelplätze in Unternehmen und Betrieben, aber auch Plätze in einer ganzen Gruppe ("Außenarbeitsgruppe"). Der Einsatz hängt von der persönlichen Qualifikation und den individuellen Zielen ab. Bei den Außenarbeitsgruppen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ist immer auch eine Fachkraft der Diakonie Nord Nord Ost mit dabei, die die Mitarbeitenden anleitet. Aktuell bestehen zum Beispiel Kooperationen mit einer Baumarktkette, dem Möbelhaus IKEA Lübeck und dem landwirtschaftlichen Betrieb „Ringstedtenhof“ in Lübeck.
Übergang zum allgemeinen Arbeitsmarkt
Wenn ein Betrieb nach einem Praktikum oder einem Außenarbeitseinsatz die Übernahme in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis anbietet, begleitet die Diakonie Nord Nord Ost die ehemaligen Werkstattmitarbeitenden beim Übergang. Es besteht ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst Integra.
Für Werkstattmitarbeitende, die sich noch gezielter auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten wollen, bieten wir mit der Kompetenzgruppe „Außenarbeit“ ein besonderes Angebot zur Förderung sozialer Kompetenzen am Arbeitsplatz.
Gerne informieren wir Menschen mit Behinderungen, interessierte Betriebe und Fachkräfte über unser Angebot.
Sie haben noch Fragen?
Melden Sie sich gerne bei uns!
Janna Drzyzga
Team Übergangsmanagement
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