Der erste Kontakt zur Klinik
Viele unserer Patientinnen und Patienten sehen dem ersten Tag in unserer Klinik eher ängstlich entgegen – dabei ist dies ein sehr mutiger Schritt!
Sie stellen sich Fragen wie:
- Was passiert dort wohl mit mir?
- Wie werden die Mitpatienten auf mich reagieren?
- Werde ich mich mit den Betreuern verstehen?
- Werde ich genug Durchhaltevermögen haben, um meine Probleme in den Griff zu bekommen?
Psychiatrische Einrichtungen und Kliniken sind häufig mit Vorurteilen belastet. Es mag Vorbehalte und Sorgen geben. Doch diese sind unbegründet.
Der Klinikaufenthalt ist für viele Patienten ein erster Schritt, um den Teufelskreis ihrer Schwierigkeiten und Probleme zu durchbrechen. Die Hoffnung auf eine bessere Gegenwart und Zukunft steigt und die Angst verschwindet. Die Klinik ist also ein Ort, an dem Menschen geholfen wird, gesund zu werden und danach gesund zu bleiben.
Was nehme ich mit?
Wenn die Taschen gepackt werden, stellen sich die Fragen: was muss ich eigentlich alles mitnehmen? Was werde ich brauchen? Was muss zu Hause bleiben? Hier findet Ihr eine erste Checkliste, was dabei sein sollte – unsere Mitarbeiter beraten gerne bei der weiteren Auswahl.
Alltag in der Klinik
Der Alltag in unserer Klinik besteht aus Einzel- und Gruppentherapien, Familiengespräche, Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie fachtherapeutische Angeboten und Schulunterricht.Natürlich gibt es auch Freizeit, in der man in oder um die Klinik herum viel unternehmen kann.
Mittwochnachmittag ebenso wie am Sonntag ist Besuchstag.
Unsere Klinik hat grundsätzlich keine „geschlossenen Türen“. Manchmal kommt es aber vor, dass die Türen unserer Intensiveinheit geschlossen werden müssen. Das kann aus ärztlich-therapeutischen Gründen notwendig sein. Eine solche zeitlich befristete Freiheitsbeschränkung wird immer von einem Familiengericht überprüft und genehmigt (§ 1631b BGB).
Schule
Patientinnen und Patienten erhalten - egal ob erste Klasse oder Oberstufe - Unterricht. Dieser findet in kleinen Lerngruppen der jeweiligen Klassenstufen ohne Benotung statt. Unterrichtet werden vor allem Mathe, Deutsch und Englisch. Dabei steht die persönliche Situation der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund – wir holen sie dort ab, wo sie sich gerade befinden.
Dazu gibt es unter anderem folgende Grundsätze:
- Gibt es Wünsche spezielle Themengebiete in bestimmten Fächern wieder aufzufrischen oder zu wiederholen, so werden diese natürlich gerne berücksichtigt.
- Wurde in der Schule in der letzten Zeit viel versäumt, so versuchen wir zusammen diese Lücken zu füllen und persönliche Interessen herauszuarbeiten.
- Bestehen Sorgen, den Anschluss an die eigene Klasse zu verlieren, geben wir die bestmögliche Unterstützung, so dass diese Sorgen schnell weniger werden.
In Rücksprache mit den eigentlichen oder den zukünftigen Klassenlehrern wird für den Zeitpunkt nach dem Aufenthalt ein bestmöglicher (Neu-)Start im schulischen Leben angebahnt.
Der Weg zu uns
Nehmen Sie Kontakt auf!
Fachklinik für Junges Leben
Triftstraße 141a
23554 Lübeck
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Anfragen an die Fachklinik, die keinen akuten Notfall betreffen, können Sie auch per Mail an uns senden. Nutzen Sie dazu gerne das Kontaktformular.