Station 1: Akutaufnahme
In akuten Krisen, bei hochgradiger Erregung, akuten Suizidgedanken oder auch akutem psychotischem Erleben nehmen wird Kinder und Jugendliche zu jeder Tages- oder Nachtzeit zur Krisenintervention, zur Diagnostik und Krisenbehandlung auf.
Nach Bewältigung der akuten Krise unterstützen wir im Subakutbereich bei der Wiedereingliederung in das persönliche Umfeld, bei der weiteren Stabilisierung und Perspektivklärung.
Für eine stationäre Begutachtung oder Diagnostik stellen wir ebenfalls Behandlungsplätze zur Verfügung. Dazu gehört zum Beispiel auch die Diagnostik und Behandlungseinleitung bei einem Psychoserisiko.
Patienten mit einer Psychose werden hier diagnostiziert und behandelt. Hierzu kooperieren wir mit der Klinik für Pädiatrie (somatische Diagnostik).
Kinder und Jugendliche, die eines kürzeren stationären Aufenthaltes (z.B. im Rahmen einer laufenden ambulanten Therapie) bedürfen, finden hier ebenfalls Unterstützung.
Die Station verfügt außerdem über bis zu zwei Behandlungsplätze für jugendliche Patienten, die von einer tagesklinischen Behandlung profitieren.
Station 2: Jugendlichenstation
Hier werden Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren mit Schwierigkeiten, Störungen und Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie behandelt.
Ein Schwerpunkt dieser Station, aber kein alleiniges Aufnahmekriterium, ist die Behandlung von Traumafolgestörungen. Das tun wir mit Hilfe einer traumapädagogischen Herangehensweise und speziellen Behandlungsmethoden.
Fachtherapeutische, sozialpädagogische, heil- und erlebnispädagogische Maßnahmen ergänzen die ärztlich-therapeutischen Einzel-, Familien- und Gruppentherapien.
Station 3: Kinderstation
Wir behandeln Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren mit Schwierigkeiten, Störungen und Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Kinderpsychiatrie und –psychotherapie.
Uns liegt daran, die Sorgeberechtigten und Familien eng in die stationäre Behandlung der Kinder einzubeziehen.
Unter anderem kommen Elemente der Mehrfamilientherapie (MFT) zum Einsatz. Fachtherapeutische, sozialpädagogische, heil- und erlebnispädagogische Maßnahmen ergänzen die ärztlich/therapeutischen Einzel-, Familien- und Gruppentherapien.
Station 4: Wellenreiter
Hier behandeln wir jugendliche Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren mit:
- Schwierigkeiten im Umgang mit Wut
- Depressionen oder Ängsten
- Impulsivität
- Chronischen Suizidgedanken
- Selbstverletzendem Verhalten
- Anspannungszuständen und Stimmungsschwankungen
- Risikoverhalten (z.B. auch Drogen- oder Alkoholmissbrauch)
- Wiederkehrenden Erinnerungen an Traumatisierungen
Dabei setzen die Ärzte, Therapeuten und Mitarbeitenden im Pflege- und Erziehungsdienst ein spezielles Behandlungskonzept ein: die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Adoleszente (DBT-A).
Hauptziel der Behandlung ist, sich selbst besser einschätzen und steuern zu können und dadurch im Alltag und mit dem Umfeld besser zurecht zu kommen. Die Mädchen werden dabei unterstützt, schädliche Verhaltensweisen ab - und alternative Fertigkeiten (Skills) aufzubauen. Diese beziehen sich auf folgende Bereiche:
- Stresstoleranz
- Emotionsregulation
- Zwischenmenschliche Kompetenzen
- Innere Achtsamkeit (bewussterer Umgang mit der eigenen Person, mit Gefühlen und Bedürfnissen)
Station 5: Poseidon
Hier behandeln wir Jungen zwischen 13 und 19 Jahren mit:
- Schwierigkeiten im Umgang mit Wut
- Depressionen oder Ängsten
- Impulsivität
- Chronischen Suizidgedanken
- Selbstverletzendem Verhalten
- Anspannungszuständen und Stimmungsschwankungen
- Risikoverhalten (z.B. auch Drogen- oder Alkoholmissbrauch)
- Internetspielsucht
- Wiederkehrenden Erinnerungen an Traumatisierungen
- Schwierigkeiten im Umgang mit Grenzsetzungen
Dabei setzen die Ärzte, Therapeuten und Mitarbeitenden im Pflege- und Erziehungsdienst ein spezielles Behandlungskonzept ein: die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Adoleszente (DBT-A). Weitere Therapieansätze sind verhaltenstherapeutisch orientiert.
Hauptziel der Behandlung ist, sich selbst besser einschätzen und steuern zu können und dadurch im Alltag und mit dem Umfeld besser zurechtzukommen. Die Jungen werden dabei unterstützt, schädliche Verhaltensweisen ab - und alternative Fertigkeiten (Skills) aufzubauen. Diese beziehen sich auf folgende Bereiche:
- Stresstoleranz,
- Emotionsregulation,
- Zwischenmenschliche Kompetenzen,
- Innere Achtsamkeit (bewussterer Umgang mit der eigenen Person, mit Gefühlen und Bedürfnissen).
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