Fachleute aus Slowenien informierten sich bei der Diakonie Nord Nord Ost

Der Bereich „Assistenz, Teilhabe und Selbstversorgung für Menschen mit Behinderungen“ stellte an zwei Tagen seine Methoden und Angebote vor.

Am 21. und 22. Mai 2024 besuchten Leitungskräfte und Mitarbeitende aus der Behindertenhilfe in Slowenien die Diakonie Nord Nord Ost, um sich über deren Methoden und Angebote zu informieren. „Der Kontakt kam darüber zustande, dass wir unter anderem das WKS-Modell einsetzen und mit unserer Arbeit durchaus Vorreiterin sind“, so Peter Petereit, Leiter des Geschäftsbereichs ‚Assistenz, Teilhabe und Selbstversorgung‘ bei der Diakonie Nord Nord Ost. „Deshalb war unser Unternehmen für die Gruppe sehr interessant und sie fragte bei uns nach einer Besuchsmöglichkeit an.“

An den zwei Tagen ging es unter anderem darum, wie durch innovative IT-Projekte die digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ermöglicht wird, wie der Low Arousel Approach den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen unterstützt und wie sich bei den Zukunftslotsen Menschen mit Behinderungen gegenseitig begleiten. Außerdem standen Besuche in den Wohneinrichtungen der Diakonie Nord Nord Ost auf dem Programm. Ein Höhepunkt war dann noch der Besuch im Lübecker Rathaus und der Empfang durch Bürgermeister Jan Lindenau.

„Drumherum blieb noch genügend Zeit zum Austausch“, so Geschäftsbereichsleiter Peter Petereit. „Unsere slowenischen Gäste waren schlicht begeistert, der Mix an Themen ist sehr gut angekommen. Ich denke, dass sie mit inspirierenden und bleibenden Eindrücken in ihre Heimat zurückgekehrt sind.“

 

 

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Fachleute der Behindertenhilfe aus Slowenien und Lübeck auf dem Campus der Diakonie Nord Nord Ost in der Triftstraße.