Vonovia unterstützt „MOO-Projekt“ mit Spende
Jugendliche kochen ehrenamtlich für wohnungslose Menschen – Vonovia spendet 2.000 Euro.
Bei „MOO – Menschen ohne Obdach“, einem Projekt der Kirchengemeinde in St. Jürgen und der Diakonie Nord Nord Ost, kochen Jugendliche für Menschen in Not. Beim „Montagstreff“ in der Zentralen Beratungsstelle der Diakonie Nord Nord Ost wird dann nicht nur gemeinsam gekocht, sondern auch mit den Besuchern der Beratungsstelle gegessen und geklönt.
Im vergangenen Jahr hatte das Wohnungsunternehmen Vonovia bereits mit einer Spende den Einbau einer neuen Küche ermöglicht. Jetzt stellen sie erneut Mittel zur Verfügung und spenden 2.000 Euro. „Wir freuen uns riesig“, sagt Udo Blankenstein, MOO-Projektleiter. „Einmal in der Woche kochen wir hier mit 15 bis 20 Jugendlichen ein frisches Essen. Die Spende ermöglicht uns, für die nächsten sechs Monate Lebensmittel zu kaufen.“ Julia Fuchs, Vonovia-Regionalleiterin Lübeck-Ost, ist begeistert von dem Projekt. „Wir unterstützen daher gerne. Gleichzeitig möchten wir so als Teil der Lübecker Stadtgesellschaft auch unserer sozialen Verantwortung nachkommen.“
Bereits seit 2006 gibt es das Projekt, und viele junge Menschen bleiben mehrere Jahre aktiv. „Denn alle profitieren, nicht nur die Besucher der Beratungsstelle“, ist Blankenstein überzeugt. „Die Jugendlichen nehmen ganz neue Erfahrungen aus ihren Begegnungen mit den Menschen mit, die ja oft nicht wahrgenommen werden und am Rande der Gesellschaft leben. Und nebenbei lernen sie noch, dass selber Kochen nicht nur Spaß macht, sondern auch noch gesund und lecker ist.“
Zusatzinformation: Die Zentrale Beratungsstelle für Männer ab 25 Jahren liegt mitten in der Lübecker Innenstadt. In der Wahmstraße 60 bietet die Diakonie Nord Nord Ost wohnungslosen und bedürftigen Menschen eine sichere Anlaufstelle. Die Mitarbeitenden vor Ort beraten die Betroffenen professionell und vertraulich. Sie bieten schnelle, konkrete Hilfen an. Hintergrund können der (drohende) Verlust der Wohnung, Schulden, ausbleibende Geldleistungen und andere soziale Notlagen sein. Gemeinsam entwickeln die Mitarbeitenden mit den Betroffenen Lösungen sowie ein passendes Unterstützungsangebot.